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Kritiken als Sängerin
 
 
  • Joseph Haydn "Die sieben letzten Worte des Erlösers am Kreuz" in St. Konrad Freiburg, Dirigent Hans Musch:

"Wie krönende, strahlende Lichter wurden dem Chor- und Orchesterpart die Soli des Quartetts [...] aufgesetzt, wobei... die Sopranistin Ingeborg Michels (später Wiederannahme des Mädchennamens Möller) [...] in jeder Beziehung an der Spitze stand. Für den in den "Sieben Worten" so eindeutig dominierenden Solosopran, der oft wie eine über allem schwebende Engelstimme eingesetzt wird, besitzt sie mit ihrem makellos klaren, locker und leicht geführten, strahlenden Sopran stimmlich wie gesangstechnisch und ausdrucksmäßig die allerbesten Voraussetzungen."

Badische Zeitung vom 19. Oktober 1965

  • Zum Liederabend mit dem Pianisten Ramòn Walter, Schopfheimer Konzerte, 28. Januar 1966

 


„Frau Ingeborg Michels (Möller) stellte sich zuerst mit 6 Schubert Liedern vor… Stets war Ingeborg Michels die geradezu ideale Liedgestalterin, die ihre Stimme einmal klagend oder einmal fröhlich jubilierend einzusetzen verstand. Großartig ist ihre beherrschte Atemtechnik, ebenso wie ihre ausgezeichnete Aussprache. Schier mühelos erklimmt ihre Stimme die höchsten Höhen, ohne schrill zu klingen. Ihre Tiefe ertönt voll und warm, als ob man es bei ihr mit einem typischen Mezzosopran zu tun hätte… Was ihre Stimme aber am meisten auszeichnet,… ist das engelhafte Timbre ihrer Stimme, die glockenhell und weich zugleich und von einer berückenden Schönheit ist… Fünf Lieder des Komponisten Paul Hindemith zählten wohl zum schwierigsten Teil des Abends. Hier bewies Frau Michels, daß sie dramatisch gestalten kann, neben ihrer zunächst erfahrenen Kunst des lyrischen Gesangs…"
 

Badische Zeitung, Schopfheimer Lokales 

 
  • "Der Freischütz" am Regensburger Stadttheater

 

"Ingeborg Michels setzt die ganz von der Spieloper her kommenden Ideen des Regisseurs "Einst träumte meiner sel'gen Base" völlig ungekünstelt in die Tat um und verbindet damit angenehm timbrierten, musikalisch hochakkuraten aber völlig unakademisch gelösten wohlklingenden und schönen Gesang."

Dr. Franz Stein, F. A. vom 18. April 1966

 

 

 

 

  • "Vampir-Ballade" von Klaus Cornell im Radio DRS, Bern 

"Als Spannungshöhepunkt folgt der Zusammenbruch der Sekretärin... als Sekretärin die hervorragende Sopranistin Ingeborg Möller."

Feuilleton der Berner Zeitung vom 6. Januar 1972

 

 

  • "musica viva" Konzert im Freiburger Kaufhaussaal, veranstaltet vom Institut für zeitgenössische Musik

 

"... über all dem die Stimme, die über konsonantische Splitter, Klangkurven, verzerrten Koloraturen zu sprachlichen Inhalten kommt - eine technisch höchst diffizile Partie, die von der Sopranistin Ingeborg Möller mit großer Sicherheit bewältigt wurde."

Badische Zeitung vom 22. Februar 1973